Fahrzeugbeschreibung
Wer in einem Coupé Cambiocorsa sitzt und die Pedale kontrolliert, will nirgendwo anders sein. Das erste Coupè von Maserati unter der Obhut von Ferrari war top verarbeitet und Motor, Leistung und Sound überzeugen auf ganzer Linie. Hier gibt es richtig viel Fahrspass für Geld und auch als Daily taugt der Maserati allemal.
Dieser Maserati Coupé Cambiocorsa befindet sich in einem tadellosen Zustand und wurde im Mai 2022 frisch vorgeführt. Alle Dokumente sind vorhanden, die gesamte Geschichte ist nachvollziehbar und der Service wurde stets in einer Maserati-Werkstatt ausgeführt.
Das Interieur wurde fachmännisch gereinigt und aufbereitet. Vom mühsam klebrigen Softlack, mit dem die Kunststoffteile behandelt wurden, fehlt jede Spur.
Folgende Merkmale zeichnen diesen Wagen aus:
- Service immer bei Maserati Fachwerkstatt
- 4 Leichtmetall Felgen 18"
- Metallic Lackierung
- Scheinwerfer-Waschanlage
- Sitzheizung vorne
- Fahrersitz Memory
- Velourfussmatten
- Tempomat
- Navigationssystem
- Radio CD – Wechsler
- Lederaustattung
- El. Fensterheber
- Zentralverriegelung mit Alarmanlage (deaktiviert)
- Parksensoren hinten
- Xenon
Details:
- 142’000 km
- 1. Inv. 17.02.2003
- CH-Fahrzeug
- MFK 12.05.2022
- 4’244 ccm V8 Motor (Ferrari)
- 390 PS
- Typenschein 1MA1 10
- Stammnummer 186.032.822
- Chassis ZAM BC3 8B0 000 088 16
- Leergewicht 1’765 kg
- Zuladung 295 kg
Modellgeschichte:
Maseratis Werdegang wurde von Höhen und Tiefen begleitet, bis sich Ferrari im Juli 1997 in das Geschehen einmischte und die Hälfte der konkurrierenden Marke übernommen hatte. Im November 1999 wurde das Unternehmen komplett übernommen und von da an ging es mit Maserati bergauf. Mehrere hundert Millionen Euro wurden in neue Modelle und Produktionsanlagen investiert und die Ergebnisse liessen sich sehen. Die Qualität der Fahrzeuge war kaum mit der, der Vorgängermodelle zu vergleichen, die Motoren kamen direkt von Ferrari und die Verarbeitung suchte seinesgleichen. Das Ziel, ein ernstzunehmender Gegner von Porsche zu werden, wurde erreicht und teilweise sogar übertroffen.
Die Nachfolge von Giorgetto Giugiaros 3200 GT wurde erst mit dem Maserati Spyder und später mit dem Maserati Coupé eingeläutet. Das Design wurde weitgehend übernommen - bis auf die Rückleuchten. Die “Bananen” des Vorgängers waren nicht jedermanns Geschmack aber die neuen Rückleuchten passten schlicht nicht zur Linienführung des Fahrzeugs. Glücklicherweise gewöhnt man sich an alles und wenn man im Dreizack Platz nimmt, sehen sowieso nur noch die Gegner seinen mässig schön designten Hintern.
Nun zu den wichtigen Dingen im Leben: Den Motoren. Der alte 3.2 Liter V8 Biturbo von Maserati wurde entsorgt um Platz für den neu entwickelten 4.2 Liter Sauger-V8 von Ferrari Platz zu machen. Trotz dem riesigen Aggregat wird dank Transaxle-Bauweise eine optimale Gewichtsverteilung erreicht. Ob man die wilden 390 Pferdchen dadurch zähmen kann oder will, liegt ganz beim Fahrer. Assistenzsysteme sucht man in den frühen Modellen vergeblich und auch ab 2003 muss man das ESP extra einschalten, nicht umgekehrt.
Der Motor zeichnet den Wagen ganz besonders aus, denn Ansprechverhalten und Sound suchen ihresgleichen. Die Sitze sind bequem, der Innenraum hochwertig verarbeitet und auch beim gemütlichen Cruisen fühlt man sich genau am richtigen Platz. Wer es krachen lassen will, wird vom Maserati Coupé mit Sicherheit nicht enttäuscht. Wenn das Gaspedal nämlich durchgetreten wird, ist richtig Feuer unter dem Dach. Die Ventile werden geöffnet, der Motor faucht als wäre er des Teufels schlimmster Albtraum und der Wagen sprintet davon. Ab 4500 Touren geht die Drehmoment-Party richtig los und beim Runterschalten sorgt die Elektronik für einen schicken Zwischengas-Furz, der zusätzlich zum bereits entstandenen Grinsen im Gesicht beiträgt. Dieses Gaspedal holt aus jedem Fahrer und jeder Fahrerin das pubertierende Selbst hervor und sorgt für Fahrspass pur.
Aus dem Stand braucht der Wagen nur 4.9 Sekunden, bis Tempo 100 erreicht ist und Schluss ist erst bei 285 km/h. Die volle Leistung von 390 PS werden bei 7000/min erreicht – kein Wagen für Drehzahlscheue.
Der Wagen hat Klassiker-Potenzial und ist noch verhältnismässig günstig zu haben. Mehr Fahrspass wird man für unter 20’000 CHF nur selten finden.
- Bankfinanzierung möglich
- Besichtigung nur nach Terminvereinbarung
- Eintausch bei manchen Fahrzeugen möglich
Irrtum, Fehler und Zwischenverkauf vorbehalten, keine Haftung für Druck- und Schreibfehler
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