Rolls Royce Silver Shadow
CHF 35'500
52'000 KM
Bildschirm­foto 2024-04-19 um 13.59.52
Lucianos Classics GmbH
Registriert am April 19, 2024
1968
52'000 KM
Automatik-Getriebe
Hinterradantrieb
limousine
benzin
178 PS
6230 Hubraum

Fahrzeugbeschreibung

Citroën hatte den 2CV für Studenten, Opel den Rekord für den Mittelstand und Rolls Royce hatte den Silver Shadow für die gut betuchten. Kaum ein anderer Luxuswagen erreichte den Bekanntheitsgrad des Silver Shadow, dessen unvergleichliche Frontpartie bis heute für viele zu dem Rolls-Royce schlechthin gehört.

Dieses Schmuckstück steht sehr gepflegt im originalen Blech- und Lackkleid da und wird bei schönem Wetter regelmässig gefahren. Der Wagen wurde Ende 2022 als Veteran geprüft und kommt ab grossem Service inklusive Bremsen, Bremsleitungen und revidierter Stickstoffkugeln. Der Zustand ist gebraucht aber für eine 55 Jahre alte Limousine mit originaler Erstausstattung sehr gepflegt.

Modellgeschichte:

Im Laufe seiner über hundertjährige Geschichte hat das Rolls Royce aus dem britischen Crewe eine Reihe luxuriöser Limousinen gebaut. Kaum eine erreichte allerdings den Bekanntheitsgrad des Silver Shadow, dessen unvergleichliche Frontpartie bis heute für viele zu dem Rolls-Royce schlechthin gehört.

Feinste Lederbezüge, edles Wurzelholz und ein mächtiger Motor, dessen Leistung lange Zeit nur mit „ausreichend“ angegeben wurde – das sind einige der Dinge, die typisch sind für Rolls-Royce. Wofür der Name dagegen nicht steht, sind Etiketten wie modern oder wegweisend. Während andere Marken das Auto immer mal wieder in Grenzen neu erfanden, beharrte man hier auf Konstruktionsprinzipien, die an die Urzeit des Automobils erinnerten. Noch bis in die sechziger Jahre ruhten die Karosserien auf mächtigen Rahmen – was jedem anderen Hersteller als vorsintflutlich angekreidet worden wäre.

Doch dann kam der Silver Shadow und brachte einige moderne Merkmale mit sich. Statt noch einmal ein Blechkleid auf einem darunter liegenden Rahmen festzuschrauben, bauten die Briten eine selbsttragende Karosserie – also etwas, das ein Opel Kadett ebenso wie ein Mercedes hatte. Unter dem Blech gestaltete sich das Upgrade in Form von Einzelradaufhängung, Scheibenbremsen und Niveauregulierung mittels Hydropneumatik.

Der Silver Shadow wirkte schlicht und auch etwas zeitlos. Die Front allerdings war ausserordentlich markant geraten: zwei Doppelscheinwerfer, in der Mitte das Kunstwerk von Kühlergrill – und darauf „Emily“, die traditionelle Kühlerfigur des Hauses, die offiziell die Bezeichnung „Spirit of Ecstasy“ trägt.

Der Silver Shadow wurde für Rolls-Royce zu einem Erfolgsmodell. Nach der Einführung der Limousine folgte 1966 eine zweitürige Variante und auch ein Cabriolet wurde angeboten. Diese beiden Ausführungen bekamen 1971 einen eigenen Namen und hiessen fortan Corniche. In der Zwischenzeit hatte man 1969 noch für zusätzlichen Platz auf der Rückbank gesorgt: Eine Version mit um zehn Zentimeter verlängertem Radstand stand nun auch zur Verfügung.

Insgesamt brachte es die Modellreihe bis zum Produktionsende im Jahr 1980 auf rund 29’000 gebaute Exemplare – ungefähr so viel, wie Volkswagen in guten Zeiten monatlich an neuen Golf allein in Deutschland verkaufte. Für Rolls-Royce waren solche Zahlen aber fast schon unglaublich: Obwohl bereits 1904 gegründet, stellte die Luxusfirma erst 1985 das insgesamt 100’000. Auto fertig.

Ab MFK:
Garantie:
Unfallfahrzeug:

Ausstattungen

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Lucianos Classics GmbH
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